Die verschiedenen Peeling-Arten für eine strahlende Haut

Gerade in der heutigen Zeit legen Frauen wie Männer ein besonderes Augenmerk auf eine strahlende und glatte Gesichtshaut ohne Unreinheiten. Um diesen gewünschten Zustand zu erreichen, sind Peelings eine hervorragende Möglichkeit. Sie verfeinern das Hautbild, tragen abgestorbene Hautschuppen ab und regen die Durchblutung an. Außerdem verleihen Peelings einen frischen Teint und lassen die Haut Feuchtigkeit wieder effektiver speichern. Dabei stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Die verschiedenen Peeling-Arten für eine strahlende Haut:

 

Vielschichtige Wirkungsweise auch bei DIY-Pflegeprodukten

Mit einem Peeling werden Falten gemildert und die Haut sogar gestrafft. Ein weiterer Vorteil kann besonders viele positive Effekte zur Folge haben: nach der Behandlung werden Pflegeprodukte deutlich leichter aufgenommen. Hierdurch kann sich die Wirkung des Pflegeartikels noch besser entfalten. Dabei setzt eine hochwertige Gesichtspflege keine teuren Produkte voraus. Oftmals reichen alltägliche Artikel aus, um vitalisierende DIY-Gesichtsmasken (DIY = Do it yourself) herzustellen. Etliche Promis schwören auf die schönheits gebenden Eigenschaften der selbsthergestellten Gesichtsmasken und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Zwei Methoden stehen für ein wirkungs steigerndes Peeling grundsätzlich zur Verfügung. Neben natürlichen Methoden können auch chemische Verfahren zum Einsatz kommen.

 

Das mechanische Peeling für eine gute Durchblutung

Bei dem mechanischen Peeling werden Präparate mit winzigen Schleifpartikeln aufgetragen, die durch anschließende Reibung abgestorbene Hautzellen von der obersten Hautschicht entfernen. Als Schleifpartikel werden mitunter kleine Fruchtkerne oder Bambusgranulate eingesetzt. Diese Form des mechanischen Peelings ist bei empfindlicher Haut allerdings nur bedingt geeignet, weil es durch die Reizung zu Pickeln, Rötungen oder unangenehmer Trockenheit kommen kann.

Wenn auch ohne Peeling dauerhafte Hautrötungen vorhanden sind, kann die ästhetische Dermatologie eine gravierende Verbesserung bewirken. Die sogenannte Mikrodermabrasion ist als weitere mechanische Peeling-Variante zu nennen. Bei diesem Verfahren werden im Regelfall stiftförmige Geräte verwendet, die Sand-, Aluminiumoxid – oder Salzkristalle auf die Haut strahlen und die Kristalle zusammen mit den abgetragenen Hautschuppen wieder einsaugen. Das Verfahren sollte von fachkundigen Dermatologen und Kosmetikerinnen durchgeführt werden. Die hauteigenen Regenerationsprozesse werden durch die Behandlung gefördert.

 

Das Enzympeeling: Auch für empfindliche Haut geeignet

Das Enzympeeling zählt zu den biologischen Peeling-Methoden. Hierbei finden eiweißspaltende Enzyme ihren Einsatz, die zu einer schonenden Ablösung der Hornschicht führen. Da weder Schleifkörper noch Säuren verwendet werden, handelt es sich um ein besonders behutsames Verfahren. Daher ist es besonders für Menschen mit empfindlicher und trockener Haut geeignet.

Selbst wenn entzündliche Hautprobleme wie Akne bestehen, kann das Enzympeeling bedenkenlos angewendet werden. Die Enzyme werden meistens aus Papain, dem Saft des Melonenbaumes, oder aus dem Saft sowie den Stängeln der Ananas gewonnen. Die Enzympeeling-Produkte können leicht verwendet werden und sind als Gesichtsmaske oder Puder in Apotheken sowie Drogeriemärkten erhältlich.

 

Chemische Peelings mit tiefer Wirkungsweise

Das Fruchtsäurepeeling (AHA-Peeling) zählt zu den chemischen Peelings und besteht überwiegend aus Glykol-, Milch- und Salizylsäure. Die Säuren wirken auch auf tiefer befindliche Hautschichten ein und regen die Kollagenproduktion an. Bei dieser Behandlung sind mehrere Etappen mit sukzessiver Konzentrationserhöhung erforderlich. Als weitere chemische Methode ist das TCA-Peeling zu nennen. Mittels Trichloressigsäure wird die Haut oberflächlich bis mitteltief abgeschält. Insbesondere bei Pigment- und Altersflecken können überzeugende Resultate erzielt werden. Da eine Selbstbehandlung bei beiden chemischen Peelings zu schweren Schäden führen kann, sollte die Behandlung stets von Fachkosmetikerinnen, Dermatologen oder zugelassenen Heilpraktikern durchgeführt werden.

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