8 Tipps für individuelle Nachtwäsche

Besonders in der warmen Jahreszeit scheint es oft schwierig zu sein, den richtigen Pyjama oder die passenden Nachtwäsche für einen erholsamen Schlaf zu finden. Kein Wunder, denn bei heißen Temperaturen ist das Nächtigen ganz ohne Ober- und Unterteil sehr verlockend. Warum es allerdings dennoch besser ist auch in warmen Nächten ein wenig Stoff zu vertragen und wie dieser zu einem guten Schlaf beiträgt, das erfahren Interessierte im Folgenden. 8 Tipps für individuelle Nachtwäsche:

Guter Schlaf ist von verschiedenen Faktoren abhängig

Wer nachts gut und erholsam schlafen will, braucht nicht nur eine entsprechende Matratze, sondern auch die richtige Nachtwäsche.Schlafen ist eine Tätigkeit, mit welcher jeder Mensch ungefähr ein Drittel des Lebens verbringt. Daher sollte diese besonders erholsam, angenehm und bequem ohne Störung vonstattengehen. Allerdings ist erholsamer Schlaf von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise:

  • Schlafumgebung,
  • Matratze und Bett,
  • Temperatur im Raum,
  • Rituale vor dem Zubettgehen und
  • von der richtigen Nachtwäsche.

Letztere trägt maßgeblich zu einem kompromisslosen Wohlgefühl bei. Dieses wird unter anderem durch die Materialwahl, den Schnitt und die Passform bestimmt. Mit den nachfolgenden 10 Tipps findet jeder die passende Wäsche, um den Schlaf positiv zu fördern.

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10 Nachtwäsche-Tipps für einen besseren Schlaf

  1. In jeder Jahreszeit kommt es auf die Länge an

Während es in kalten Winternächten ratsamer ist auf einen Pyjama oder Nachtwäsche in langen Schnitten zu setzen, bevorzugen die meisten im Sommer kurze Hosenbeine und allgemein möglichst wenig Stoff. Daraus resultiert schon mal, dass die Länge eines Schlafanzuges von der Jahreszeit abhängt. Kurzgeschnittene Nachtwäsche verhindert im Sommer einen Hitzestau auf der Haut und trägt so zu einem besseren Schlafgefühl bei. Bei langen Pyjamas ist genau das Gegenteil der Fall, denn diese sollen zusätzliche Wärme spendieren, wenn die allgemeine Temperatur es nicht zulässt.

  1. Die Materialwahl sorgt für Erfrischung oder Wärme

In diesem Zusammenhang kommt es natürlich maßgeblich auf das ausgewählte Material an. Dies sorgt entweder für Wärme oder Erfrischung. Für den Sommer eignen sich beispielweise lockere Stoffe aus Leinen, die nicht nur luftdurchlässig sind, sondern auch einen kühlenden und atmungsaktiven Effekt auf die Haut haben. Schweiß hat gegen solche Materialien keine Chance. Besonders beliebt sind außerdem Modelle aus Baumwolle, weil der Stoff äußerst hautsympathisch und allgemein für einen hohen Tragekomfort bekannt ist. Im Winter setzen viele gerne auf Flanell, weil das Material warmhält. Nackt zu schlafen ist nicht empfehlenswert, da hier das Risiko einer Unterkühlung besteht.

  1. Funktionale Eigenschaften erwünscht

Wie bereits erwähnt sind Atmungsaktivität oder Wärmeisolation wichtige Eigenschaften, die in der jeweiligen Jahreszeit zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert einen Schlafanzug oder ein Nachthemd auf funktionale Trageeigenschaften zu prüfen. Im Sommer sind atmungsaktive und kühlende Fähigkeiten gefragt, während der Winter mit zusätzlichen Wärmespendern gut beraten ist.

  1. Der Tragekomfort muss stimmen

Wichtig ist, dass der Schlafrhythmus und das Schlafverhalten bekannt sind. Dadurch ist es leichter zu wissen, was von der Nachtwäsche im Speziellen erwartet wird. Gummibänder im Bund sorgen beispielsweise dafür, dass die Hose immer ausreichend Halt spendiert, allerdings sind solche Exemplare nicht individuell regelbar. Anders sieht es da bei Hosen mit Tunnelzug aus, diese sind an die persönlichen Bedürfnisse anpassbar. Von solchen Faktoren ist der Tragekomfort abhängig.

  1. Farbe und Stil sind geschmacksabhängig

Es gibt eine Vielzahl an Nachtwäsche. Farbe und Stil sind dabei abhängig vom eigenen Geschmack.

Welche Farbe darf es sein? Während die Farbe Schwarz unter anderem für Begriffe wie Dunkelheit, Nacht und Geheimnis steht, ist die Farbe Weiß ein Synonym für Unschuld, Sauberkeit und Weisheit. Wer also mit seiner Nachtwäsche ein Statement setzen will, der achtet schon bei der Farbwahl auf die passende Bedeutung. Ansonsten sind Farbe und Stil eigentlich vom persönlichen Geschmack abhängig. Es gibt eine große Bandbreite an Nachthemden, Pyjamas und Schlafanzügen für jeden Bedarf.

  1. Die richtige Passform sorgt für Bewegungsfreiheit im Bett

Nicht fühlt sich im Schlaf unangenehmer an als in der Bewegung eingeschränkt zu sein. Problematisch ist das vor allem für alle, die nicht die ganze Nacht in einer Position verharren. Wer ständig von seinem Pyjama oder seiner Nachtwäsche gehindert wird, sich nachts zu drehen, der wacht zwangsläufig regelmäßig durch diese Störung auf. An guten Schlaf ist nicht zu denken. Aus diesem Grund spielt die richtige Passform eine wichtige Rolle. Dadurch gewährt die Nachtwäsche ausreichend Bewegungsfreiheit im Bett.

  1. Langlebige Wäsche für dauerhaften Schlafkomfort

Bei den Materialien ist es wichtig auf Strapazierfähigkeit und Beständigkeit zu setzen. Es bringt schließlich nichts einen Pyjama zu kaufen, der im nächsten Jahr schon ausgedient hat. Langlebigkeit lautet hier das Stichwort. Damit ist beispielsweise auch gemeint, dass Nähte und Abschlüsse gut verarbeitet sind, sodass sich diese nicht nach kurzer Zeit verabschieden. Oft macht es Sinn auf Einzelstücke zu setzen, die in der Regel mit mehr Sorgfalt verarbeitet wurden als Produkte, die für Massenbedarf hergestellt werden.

  1. Pflege- und Waschanweisungen beachten

Wer wenig bis gar keinen Aufwand mit der Nachtwäsche haben will, der achtet verstärkt auf einfache Pflege- und Waschanweisungen. Oft sind pflegeleichte Modelle, die trotz regelmäßiger Wäsche, qualitativ und hochwertig bleiben, die beste Wahl für eine erholsame Nacht. Dennoch sollten sich Damen nicht davor scheuen in Pyjamas aus Materialien wie Seide zu investieren. Diese brauchen zwar ein Plus an Pflege, sind aber bei entsprechender Einhaltung lange und vor allem bequeme Begleiter für die Nacht.

Die richtige Nachtwäsche: Was wird heutzutage bevorzugt?

Ein Großteil der Jugendlichen bevorzugt beim Schlafen einen lässigen Mix aus Shirts und Shorts.

Laut dieser Umfrage hängt die Wahl der Nachtwäsche vom Alter des Trägers ab. Während ältere Generationen am liebsten mit einem klassischen Schlafanzug oder Pyjama ins Bett gehen, ziehen Jüngere die lässige Kombi aus Shirt und Short vor. Die goldene Mitte schläft am liebsten im Adamskostüm. Sehr einig waren sich die Befragten allerdings darüber, dass das Zubettgehen ohne Socken wesentlich angenehmer ist als mit der wärmenden Fußbekleidung.

Fotoquelle: Pixabay

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