Tipps für angehende Hobbyköche

Mal ganz ehrlich – wer von uns hat nicht schon mal „Das perfekte Dinner“ im Fernsehen geschaut.  Mir persönlich läuft dann regelmäßig das Wasser im Mund zusammen. Ich bin immer wieder fasziniert davon, was Hobbyköche alles zustande bringen. Viele von uns bekommen bei schauen der Sendung sicherlich Lust, es auch mal zu versuchen. Deshalb gibt es heute von uns einige Tipps für angehende Hobbyköche.

 

Aller Anfang ist schwer

 

Sicherlich hat sich schon so mancher Anfänger am richtigen Umgang mit Fisch, Fleisch oder Pasta die Zähne ausgebissen. Der Fisch fällt auseinander oder wird zu trocken, das Fleisch ist zäh oder außen schwarz, innen roh. Aber das richtig zubereitete Steak und der auf der Haut gebratene Fisch machen geschmacklich einen enormen Unterschied.

 

Vorbereitung ist alles

 

Nicht nur das kochen selber ist wichtig, sondern es kommt auch auf die richtige Planung an. Was muss ich einkaufen und für wie viele Personen? Die Speisen müssen zubereitet und dekorativ angerichtet werden. Und am Ende – das mag wahrscheinlich keiner von uns …ist putzen und aufräumen angesagt.

 

Das richtige Werkzeug

 

Wie bei jedem Handwerk macht kochen erst richtig Spaß, wenn man die richtigen Geräte und „Werkzeuge“ zur Verfügung hat. Und natürlich beeinflussen sie auch maßgeblich den Geschmack. Wenn man eine elektrische Pfeffermühle verwendet zum Beispiel, statt den herkömmlichen Pfefferstreuer, ist das schon ein spürbarer Unterschied.

 

Übrigens wer sich schon mal gefragt hat warum Pfeffermühlen oftmals so groß sind, bekommt hier die Antwort. Der Grund ist ziemlich simpel: Bei einer großen Pfeffermühle ist nicht nur das Gehäuse, sondern auch das Mahlwerk im Inneren stabiler. Dadurch kann der Pfeffer gleichmäßiger und besser gemahlen werden. Dies gilt bis zu einer idealen Größe von 40 Zentimetern. Zu den besten Pfeffermühlen zählen übrigens unter anderem die Mühlen von Peugeot.

 

Oft sind es die kleinen Tricks, die ein Gericht ganz einfach um Klassen besser machen können. Salz, Pfeffer oder Säure machen fast jedes Gericht geschmacklich besser. Wenn einem Gericht etwas fehlt, fügt einfach Salz, Pfeffer und Zitronensaft hinzu. Oder man versucht es mit Süße, zum Beispiel mit Honig oder braunem Zucker, um ein tolles Geschmackserlebnis zu erhalten.

 

Und hier noch einTipp von Profis für Hobbyköche: „Schärft eure Messer!“ Denn nichts ist schlimmer als mit stumpfen Messern zu arbeiten.

 

 Wie sollte man Fleisch grillen?

 

Natürlich könnte man mit diesem Thema mehrere Seiten füllen. Jeder hat seine eigene Methode. Hier nur in aller Kürze: Gerade beim richtigen Grillen von Fleisch kommt es darauf an, das Fleisch im Groben von jeder Seite für 3-4 Minuten anzubraten und dann nach Möglichkeit per indirekter Grillmethode im geschlossenen Gasgrill oder Kugelgrill weitere 10-15 Minuten schonend und langsam bei niedrigerer Temperatur zu garen.

 

Welcher Fisch eignet sich am besten zum Grillen?

 

Festfleischige und fettreiche Fischarten wie Forelle, Lachs, Dorade und Wolfsbarsch sind besonders gut zum Grillen geeignet. Filets können beim Grillen sehr leicht auseinander fallen, deshalb am besten Filets mit Haut grillen. Den Grillrost einölen und den Fisch mit einem Grillspatel vorsichtig wenden.

 

Rezept – Sommersalat

 

Zum Schluss verrate ich Euch mein geheimes Rezept für den leckersten Salat ever. Damit könnt Ihr bei Euren Gästen aber mal so richtig punkten – versprochen.

Hier die Zutaten die Ihr mengenmäßig ganz individuell gestalten könnt:

 

  • Rucolasalat
  • Burattakäse
  • Pinienkerne
  • Parmesan
  • Parmaschinken
  • Feigenbalsamico
  • Feigencreme und Feigen

 

Und wer dann vielleicht noch Kapuzinerkresse im Garten hat, kann das Ganze  mit ein paar Blüten dekorieren. Diese sind nicht nur sehr dekorativ, sie schmecken auch sehr würzig.

 

Also dann – probiert es aus und GUTEN APPETIT.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

Petra Peters

Share this post