Feng Shui in den eigenen vier Wänden – Harmonie durch optimale Einrichtungsprinzipien

Wer sich im eigenen Zuhause nicht nur heimisch fühlen möchte, sondern darüber hinaus auch hohe Ansprüche an das eigene Wohlbefinden stellt, der sollte sich bei der Gestaltung und Einrichtung von Wohnung oder Haus an den fernöstlichen Prinzipien des Feng Shui orientieren. Das hat – entgegen anderslautender Meinungen – wenig mit spirituellem Hokuspokus zu tun, sondern vielmehr mit der Auswirkung von positiver Energie und dem Zusammenhang von Einrichtungsprinzipien mit mehr Harmonie, Energie und Stärke im alltäglichen Wohnen und Leben.

Wichtige Prinzipien für Feng Shui daheim

Ob Feng Shui im Schlafzimmer, in den Wohnräumen oder sogar in den Kinderzimmern: Wer nach Harmonie strebt, der sollte zum Einstieg in das Feng Shui-gerechte Wohnen einfache Grundsätze anstreben, die sich unkompliziert und ohne große Kosten umsetzen lassen.

  • Räumen Sie auf: Wer im eigenen Zuhause Ruhe finden möchte und sich innerlich für den stressigen Alltag wappnen möchte, der sollte auch für Ruhe sorgen – und zwar nicht nur in akustischer Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Optik. Ein wesentliches Element dafür ist ein aufgeräumtes und ordentliches Heim, in dem alle Sachen einen festgelegten Platz haben. Klingt komisch, ist aber Fakt: Nur in einer aufgeräumten Umgebung lassen sich klare Gedanken fassen. Daher sollten Sie dem Aufräumen einen regelmäßigen Platz im Tagesablauf zukommen lassen; positiver Nebeneffekt: Auf groß angelegte Aufräumaktionen können Sie verzichten, wenn Sie sich kontinuierlich um eine ordentliche Umgebung kümmern.
  • Pflanzen für eine lebendige Wohnumgebung: Pflanzen werten eine Wohnung nicht nur optisch auf, sondern sorgen auch dafür, dass sich Bewohner wohlfühlen und von der Energie profitieren, die von lebenden Pflanzen ausgeht. Auch, wenn Sie nicht den sprichwörtlich „grünen Daumen“ besitzen: Pflegeleichte Zimmerpflanzen können hier Pflegefehler verzeihen, ohne direkt zugrunde zu gehen. So können auch Kakteen eine tolle Dekoidee sein – vorausgesetzt, der Raum ist hell und warm genug. Vorsicht vor Modepflanzen wie zum Beispiel Orchideen: Diese sind häufig sehr pflegeintensiv und insbesondere für Anfänger nicht geeignet.
  • Mehr Licht: helle Räume sorgen für Energie! Dort, wo das natürliche Tageslicht nicht ausreicht oder die Fenster nur kleine Öffnungen hergeben, sollten Sie mit möglichst naturgetreuem Kunstlicht für Helligkeit sorgen. Falls Sie gerade dabei sind, neuen Wohnraum zu kaufen oder anzumieten: Achten Sie auf große, lichtdurchflutete Räume, um von der Behaglichkeit zu profitieren. Praxistipp: Auch aus energietechnischer Sicht machen diese Räume Sinn, da Sie in der Regel mit weniger Stromverbrauch einhergehen und die Sonne auch in den kühleren Monaten für eine Aufwärmung der Räumlichkeiten sorgt.
  • Deko: Qualität vor Quantität – wer sich die eigenen vier Wände mit überflüssigem Schnickschnack vollstellt, kommt optisch nicht zur Ruhe. Setzen Sie daher auf klare Formen und reduzierte Deko, die ansprechend, aber nicht aufdringlich ist.

Share this post