Die Luftqualität in Räumen verbessern – aber wie?

Damit ein Mensch leben kann, muss er trinken, essen und atmen. Letzteres ist ein besonders heikles Thema, denn Luft ist nicht gleich Luft. Lebt man zum Beispiel in der Stadt mit viel Verkehr, dann ist die Luftqualität aufgrund der Abgase schlecht. Man merkt es allerdings nicht direkt, sondern die Gesundheitsrisiken zeigen sich erst mit der Zeit. Zu Hause scheint es besser zu sein, oder etwa nicht? Es kommt ganz darauf an, wie die Umstände sind. Die Luftqualität in Räumen verbessern – aber wie?

 

Lebt man beispielsweise in einem Altbau, hat mit feuchten Wänden zu kämpfen oder lüftet zu wenig, dann ist auch die Qualität der Luft nur bedingt besser. Bei Neubauten oder nach der Installation eines Vollwärmeschutzes ist es übrigens auch kein Schritt in die richtige Richtung, denn in solchen Fällen ist zwar die Gebäudehülle dichter und das Heizen wird effektiver, doch dafür sinkt die Luftzirkulation gegen Null. Das heißt, frische Luft hat es noch schwieriger ins Haus beziehungsweise in die Wohnung zu kommen.

 

Es gibt aber zum Glück eine einfache Lösung, nämlich die Anschaffung einer Lüftungsanlage. Ein großer Vorteil dabei: Die Branche punktet mit einer großen Auswahl, sodass in der Regel für jedes Problem ein passendes Modell angeboten werden kann. Die Luftqualität in Räumen verbessern – aber wie?

 

Wie funktioniert eine Lüftungsanlage?

 

Das Grundprinzip ist schnell erklärt. Wenn wir uns in einem Raum aufhalten, dann verbrauchen wir aufgrund der Atemzüge Luft. Eine Lüftungsanlage sorgt nun dafür, dass diese durch Frischluft ersetzt wird. Man könnte theoretisch auch das Fenster für diesen Zweck öffnen und durchlüften, doch dabei entstehen zwei Nachteile. Erstens: Die Fenster müssen regelmäßig geöffnet werden, was auf Dauer lästig sein kann.

 

Bei einer Lüftungsanlage ist es nicht so, sie sorgt ständig und nahezu ohne Wartungsarbeiten für eine regelmäßige Frischluftzufuhr. Egal, wie dicht das Gebäude beziehungsweise die Wände sind. Zweitens: Wenn die Fenster offen sind, dann entweicht automatisch die warme Luft nach draußen. Das Heizen war in diesem Fall umsonst. Eine Lüftung hat hingegen auch für dieses Problem eine Lösung, die sich in einem integrierten Wärmetauscher zeigt. Dieser speichert die Wärme der Abluft und überträgt diese wieder auf die Zugluft. Effektive Anlagen schaffen so rund 98 % der Wärmeenergie zurückzugewinnen.

 

Die Vorteile einer Lüftung

 

– Die Frischluftzufuhr ist auch bei sehr dichten Gebäudehüllen garantiert.

– Fenster können geschlossen bleiben, was den Geräuschpegel reduziert.

– Dank der Regulierung der Luftfeuchtigkeit wird Schimmel verhindert.

– Der Wärmeverlust ist durch die Wärmerückgewinnung kaum messbar und man spart beim Heizen.

– Ideal für Allergiker, da Pollen, Schmutz und Staub gefiltert werden.

– Die Bausubstanz wird geschützt, da keine Feuchtigkeitsschäden entstehen können.

– Der Einbau erfordert keine speziellen Kenntnisse.

– Man tut etwas für seine Gesundheit.

– Das Raumklima kann schnell und einfach verbessert werden.

 

Fazit

 

Zu Hause soll man sich rundum wohlfühlen. Das geht aber nur, wenn das Raumklima stimmt. Ist es bis jetzt nicht so, dann kann man ganz einfach mit einer Lüftungsanlage nachhelfen und stets für eine saubere und frische Luft sorgen.

 

 

Fotoquelle: Pixabay

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