Richtig entrümpeln – aber wie?

Manchmal gibt es große Herausforderungen im Leben, die es zu meistern gilt. Nicht alle Ereignisse haben wir geplant und manchmal stehen wir einer Situation hilflos gegenüber. Ob es sich um einen Umzug durch eine plötzliche Trennung handelt oder gar um einen Todesfall. Von heute auf morgen heißt es: Entrümpeln – aber wie?

Warum entrümpeln?

Die Gründe für das Entrümpeln können sehr vielfältig sein. Manchmal ist es wichtig für einen Neuanfang. Zum Beispiel nach einer Trennung sich von altem Ballast zu befreien, um sich von vergangenen Zeiten zu lösen.

Oder die Kinder sind schon lange aus dem Haus, aber der Dachboden oder der Keller sind noch immer voll mit den alten Spielsachen und den kleinen Erinnerungen. Auch sollte man sich entscheiden großzügig zu entrümpeln, wenn der Platz nicht mehr ausreicht und Räume und Möbelstücke nicht benutzt werden können, weil sie zu voll sind,

Im schlimmsten Fall ist eine nahestehende Person verstorben und der komplette Hausstand muss aufgelöst werden. Bei solchen größeren Entrümpelungsaktionen kann es durchaus hilfreich sein, sich an Experten zu wenden. In allen Regionen kann man sich informieren, um einen seriösen Anbieter zu finden. Für Entrümpelungen in Leipzig kann beispielsweise das Unternehmen Rumpelmännchen beauftragt werden. Hier werden sogar noch verwertbare Gegenstände wie Waschmaschinen, Fernseher usw. angekauft.

Darauf sollten Sie achten

Auf jeden Fall sollte man sich im Vorfeld gut informieren, denn leider ist nicht jede Entrümpelungsfirma seriös. Besonders bei einer Haushaltsauflösung sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Nutzen Sie den Service einer kostenlosen Besichtigung
  • Fordern Sie ein schriftliches und unverbindliches Angebot
  • Seien Sie am Tag der Entrümpelung nicht allein, sondern in Begleitung einer Vertrauensperson

Wohin mit alten Sachen?

Ob nun Umzug oder Entrümpelung, oftmals sind Dinge darunter, welche zu schade zum Wegwerfen sind. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, gebrauchte Gegenstände zu verkaufen oder auch zu verschenken. Hier kann man noch ein wenig Geld verdienen – muss allerdings auch Arbeit und Zeit investieren.

Oder man verschenkt die Sachen an karitative oder gemeinnützige Einrichtungen und tut damit etwas Gutes. Des Weiteren kann man Dinge online auf Schenkbörsen anbieten. Diese funktionieren wie die kommerziellen Klein­anzeigen, nur ohne Geld und der Interessent holt sich die Ware selber ab. Auch Sozialkaufhäuser nehmen bestimmte Sachen an. Diese haben den Vorteil, dass man oftmals viele verschiedene Dinge auf einmal loswird.

Wo kann ich „alte Schätzchen“ verkaufen?

Eine Möglichkeit sind Flohmärkte. Wer keine Lust hat Stunden am PC zu verbringen, um Artikel auf unterschiedlichen Plattformen anzubieten und dann später zu verpacken und zu versenden, für den ist der Flohmarkt genau das Richtige. Allerdings sollte man sich im Klaren sein wie hoch die Standmiete ist. Es könnte sonst passieren, dass der Erlös gerade mal die Standmiete deckt.

Aber auch bei eBay und Co. gibt es ein neues Gesetz zu beachten. Vater Staat möchte auch an diesen Verkäufen beteiligt werden. Seit 2023 sind Internetplattformen wie eBay, Vinted und Co. gesetzlich dazu verpflichtet, den Finanzbehörden Privatverkäufe mitzuteilen. Ausgenommen sind Verkäufe bis 2.000 Euro und bis 30 Verkäufe pro Jahr.

Fazit

Entrümpeln tut gut – denn eine übersichtliche und klare Umgebung ist eine gute Voraussetzung, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Deshalb tut es den meisten Menschen gut, Ordnung in Ihrem Umfeld zu schaffen.

Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Es gibt gute und weniger gute Tage, um auszumisten. An emotionalen, labilen Tagen, an denen man dazu neigt alles festzuhalten, ist entrümpeln wenig sinnvoll.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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