Möglichkeiten nach der Kurzzeitpflege

Besonders bei älteren Menschen passiert es häufig, dass Sie aufgrund eines Sturzes oder anderer Gebrechen für einen Gewissen Zeitraum auf Pflege angewiesen sind – Die Kurzzeitpflege. Patienten der Kurzzeitpflege werden also nach Krankheit oder Trauma zeitweise in einer speziellen Einrichtung gepflegt. Im Optimalfall erfolgt dies so lange, bis der Patient wieder vollständig genesen ist. Hier gibt es jedoch ein Problem. Denn die Kurzzeitpflege wird nur über einen festgelegten Zeitraum verschrieben. Ist der Patient bis zu dem jeweiligen Zeitpunkt nicht vollständig genesen, steht er und möglicherweise auch seine Angehörigen, vor einem Problem. Wie soll es nach der Kurzzeitpflege weitergehen? Hier gibt es glücklicherweise verschiedene Möglichkeiten, auf die wir in dem folgenden Artikel etwas näher eingehen möchten.

 

Welche Möglichkeiten gibt es nach der Kurzzeitpflege?

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wie es für einen Patienten nach der Kurzzeitpflege weitergehen kann. Entweder kann die Pflege in einer anderen Einrichtung stationär weitergeführt werden, oder die Pflege wird zum Patienten nach Hause verlegt. Diese Entscheidung sollte natürlich vor allem davon abhängig gemacht werden, wie pflegebedürftig der Patient ist. Sollte der Patient vollkommen immobil sein, ist die stationäre Pflege ratsam. Falls der Patient nur bei gewissen Aufgaben, wie zum Beispiel bei der Hygiene oder dem Wechseln der Verbände, Hilfe benötigen sollte, kann er auch gut zu Hause gepflegt werden. In solch einem Fall wäre es natürlich schön, wenn die Pflege von einem Angehörigen übernommen werden könnte, was allerdings nicht immer möglich ist. Eine Alternative bieten die folgenden Möglichkeiten nach der Kurzzeitpflege.

Weiterführende Betreuung im Pflegeheim

Was einem wahrscheinlich zuerst in den Sinn kommt, ist eine weiterführende Betreuung im Pflegeheim. Wenn der jeweilige Patient sehr stark eingeschränkt ist, ist dies auch anzuraten, um eine bestmögliche Pflege gewährleisten zu können. Das Problem ist hier jedoch, dass die Kosten für die Betrauung im Pflegeheim in den meisten Fällen nur teilweise oder gar nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Wenn der Patient nicht in der Lage ist, die Kosten selber zu tragen, haben die Angehörigen natürlich eine schwere finanzielle Last zu tragen.

Betreuung durch einen ambulanten Pflegedienst

vor allem wenn der Patient nur teilweise eingeschränkt ist, ist ein ambulanter Pflegedienst eine sehr gute Alternative zur Betreuung in einem Pflegeheim. Der besondere Vorteil ist hier natürlich, dass die anfallenden Kosten für die Betreuung deutlich geringer ausfallen. Wenn es zum Beispiel nur um einen Verbandswechsel oder die Vergabe von Medikamenten geht, kann der Patient oder dessen Angehörige eine Menge Geld einsparen. Außerdem hat der Patient in seinen eigenen vier Wänden natürlich den Vorteil, dass er mehr Ruhe hat, als beispielsweise im Pflegeheim. Er kann seinem gewohnten Alltag nachgehen und wird bei Aufgaben, die ihm Schwierigkeiten bereiten, vom ambulanten Pflegedienst unterstützt. Dies kann sich in hohem Maße positiv auf die Genesung des Patienten auswirken.

Weitere Pflege durch die 24 Stunden Betreuung der PerVita24

Eine weitere sehr gute Möglichkeit, wie es nach der Kurzzeitpflege weitergehen kann, bietet die 24 Stunden Pflege der PerVita24. Diese funktioniert grundlegend wie ein ambulanter Pflegedienst, nur mit dem Unterschied, dass der Patient rund um die Uhr Hilfe anfordern kann, wenn er sie benötigt. Besonders bei schwerwiegenden  Einschränkungen lohnt sich die 24 Stunden Betreuung, wenn den Patient gerne zu Hause gepflegt werden möchte. Auch in finanzieller Hinsicht kann sich die 24 Stunden Betreuung lohnen. Denn diese kann individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden. Es wird also nur das abgerechnet, was der Patient auch wirklich braucht.

Share this post