Mit dem Smartphone Geld verdienen

Wir alle müssen sparen. Steigende Preise in allen Bereichen – ob Lebensmittel, Strom, Gas oder Benzin, die Ausgaben sind kaum noch zu bewältigen. Da kommt so manch einem ein Mikro-Job gerade recht um sich ein paar Euros extra zu verdienen. Finden kann man diese  Mikro-Jobs unter anderem in sogenannten Mikro-Job-Apps. Wir erklären Euch wie Ihr mit dem Smartphone Geld verdienen könnt.

Geld verdienen mit dem Smartphone

 

Aber wie vielversprechend sind denn nun diese sogenannten Mikro Job-Apps, die man auf dem Smartphone installieren kann, um sich sein Einkommen aufzubessern?

 

Mikro-Job-Apps bieten kleinere und ziemlich einfache Jobs an, die man problemlos mit dem Smartphone nebenbei erledigen kann. So muss man zum Beispiel die Öffnungszeiten eines bestimmten Lokals überprüfen, ein Foto von einem bestimmten Geschäft machen oder sich in einen vorgegebenen WLAN-Hotspot einloggen.

 

Dafür bekommt man dann eine kleine Aufwandsentschädigung, man kann also mit seinem Smartphone Geld verdienen. Nach erledigter Aufgabe erhält man Punkte gutgeschrieben, diese können dann später in Geld umwandelt werden. Reich wird man natürlich mit dieser Art von Arbeit nicht, oftmals werden nur Beträge im Cent-Bereich gutgeschrieben. Dafür lassen sich aber viele Aufgaben einfach nebenbei, zum Beispiel früh in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit erledigen.

 

Die Apps genau anschauen

 

Nicht jede App ist zu empfehlen. Deshalb sollte man sich genau anschauen, ob sich der Aufwand auch lohnt. Für den Auftraggeber lohnt es sich allemal, denn er spart durch die Mikro-Jobber einiges an Lohnkosten.

 

Bei einigen Apps sollte man Vorsicht walten lassen. So versprechen sie zwar eine gute Bezahlung, allerdings ist es kaum möglich derart viele Punkte zu sammeln, dass man den Mindestbetrag erreicht, um sich die Summe auszahlen zu lassen. Bevor man sich also für eine App entscheidet, sollte man im Internet recherchieren und schauen, ob man entsprechende Erfahrungsberichte findet.

 

Beispiele für mögliche Aufträge

 

  • Der Mikro-Jobber soll in einem bestimmten Supermarkt die Präsentation eines ganz bestimmten Artikels fotografieren. So bekommt der Hersteller die Info, ob sich der Supermarkt an Vereinbarungen gehalten hat.
  • Der Mikro-Jobber soll Testkäufe tätigen
  • Werbeplakate fotografieren
  • Verkehrsführungen für bestimmte Kartendienste überprüfen
  • Fragebogen ausfüllen
  • Produkte testen

 

Wichtig ist, dass man die GPS-Funktion seines Smartphones aktiviert hat. Nur dann kann man sich offene Jobs in seiner Umgebung anzeigen lassen.

 

Beispiele für Apps

 

Eine App, die durchaus empfehlenswert ist, mag Streetspotr sein. Hier sind immer wieder Fragen zu beantworten: Gibt es das Produkt XY im Laden, wie lange war die Schlange im Supermarkt und wie viele Geschäfte gibt es in dieser oder jener Einkaufsstraße? Pro Antwort gibt es 10 Punkte – das entspricht einem Euro.

 

Tapporo schüttet Bonuspunkte aus, wenn man sich bestimmte Werbeclips ansieht oder Apps runterlädt und sodann startet. In der Regel liegt der Wert der Punkte zwischen 2 Cent und 25 Cent. Die Auszahlung erfolgt als Gutschein für bestimmte Online Shops oder via PayPal.

 

Fazit

 

Auch wenn es einige Apps gibt, mit denen man ein wenig Geld verdienen kann – Reichtümer kann man damit nicht erwarten. Ob man sich die „Arbeit“ antun möchte, muss jeder für sich entscheiden.

Kleiner Tipp: Um den Verdienst steigern zu können, sollte man mehrere Micro Job-Apps installieren.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

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