Farbe in der Mode – mit Colour Blocking zum Eyecatcher werden

Maximal 4 Farben bei Colourblocking
©istock.com/FurmanAnna

Farben und Stimmungen hängen direkt zusammen – die Modebranche ist der beste Beweis dafür. Nicht zuletzt dank des Colour Blockings sind Farben in der Mode noch wichtiger geworden als ohnehin schon. Wir werfen einen Blick auf die Kunst, bunt und trotzdem perfekt gestylt auszusehen.

Wie bunt und facettenreich die Mode geworden ist, davon kann man sich im Online-Shop von Heine ein gutes Bild machen. Im Gegensatz zu früher gibt es kaum noch klare Grenzen bei der Zusammenstellung von Outfits. Gemäß der Devise „Alles ist erlaubt, was gut aussieht“, sind Stil-Mixe aus ganz unterschiedlichen Richtungen keine Seltenheit mehr.

Die Farbe spielt dabei eine wichtige Rolle. Am besten deutlich wird das beim sogenannten Colour Blocking. Dort werden starke Farben miteinander kombiniert – die Effekte sind dabei umso stärker. Die Kunst des Colour Blockings ist es vor allem, auch Farben, die nicht unbedingt perfekt zueinander passen, in ein und dasselbe Outfit zu integrieren.

Folgende Regeln dienen als grober Leitfaden:

  • Vier Farben sind das Maximum – selbst mit dem feinsten Fingerspitzengefühl ist es mit mehr als vier Tönen kaum möglich, eine logische Linie ins Outfit zu bringen.
  • Keine Einschränkungen bei den Modestücken: Ob Schuhe, Rock, Pullover oder Schal, darf grundsätzlich jedes Stück in starker Farbe erscheinen.
  • Colour Blocking sollte immer zur Figur passen. Besser noch, bietet das Colour Blocking tolle Möglichkeiten, Problemzonen zu kaschieren.
  • Details sind nicht allzu wichtig, da die Farben am besten für sich sprechen.
der Herbstfarbtyp im Colourblocking
©istock.com/ThomFoto

Es ist also nicht unbedingt ratsam, bestimmte Looks 1:1 von anderen zu übernehmen. Schließlich entfaltet jeder Figurtyp eine eigene Wirkung. Beim auffälligen Colour Blocking erst recht. Frauen mit birnenförmiger Silhouette greifen in der unteren Hälfte zu dunklen Tönen, da diese schlank machen. Und so geht es immer weiter – Übung macht den Meister und sorgt nicht selten für überraschende Eigenkreationen. Auch am Geld muss es nicht scheitern, denn Farben sind wichtiger als Marken. Oft machen Schnäppchen den Unterschied und verweisen teure Markenprodukte in die Schranken.

Der Hang zu farbstarken, mutigen Looks ist übrigens nicht neu, schon 2013 berichteten wir über den Trend zu gewagten Mustern und Aha-Effekten. Viel geändert hat sich daran nichts, lediglich das Feintuning ist noch besser geworden, wie jeden Tag aufs Neue gezeigt wird.

 

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